Henrike Henoch war 2023/2024 als Romilda in Xerxes und Anna in April am Landestheater Niederbayern zu hören. Außerdem war sie einer Performance der Künstlerin Sophia Süßmilch in der Kunsthalle Osnabrück zu erleben, für die sie auch die Musik mit komponierte. Im September 2023 war sie in der von Christopher Verworner neukomponierten Oper Hijob für Kammmerorchester und elektronische Instrumente in München zu erleben. Sie war von 2020-2022 Ensemblemitglied am Landestheater Niederbayern.
Hier stand sie unter Anderem als Pamina in der Zauberflöte und Rosalinde in der Fledermaus auf der Bühne.
2022 sprang sie zudem als Pamina am Theater Regensburg ein.
Auf eigenen Wunsch hin ist sie seit der Spielzeit 2022/2023 von Berlin aus freischaffend tätig sein.
In Berlin sang sie im Juli 2022 als Solistin beim Classic Open Air am Gendarmenmarkt.
Im Herbst 2023 sang sie als Solistin im Nationaltheater Windhouk in der neukomponierten Oper Chief Hijangua über die deutsch-namibische Kolonialgeschichte.
Davor studierte sie im Master bei Prof. KS Christiane Iven an der Theaterakademie August Everding.
An der Theaterakademie war sie u.A. als Fiordiligi in einer deutschsprachigen Version von Così fan tutte zu erleben.
Ihr Bachelorstudium schloss sie in der Klasse von Prof. KS Regina Werner-Dietrich in Leipzig ab.
Dort verkörperte sie im Rahmen ihres Studiums Donna Anna in Don Giovanni und Sophie Scholl in Weiße Rose (Udo Zimmermann).
2018 und 2019 sang sie, als Mitglied des Opernstudios der Opéra National de Lyon , La fée bleue in La belle au bois dormant (Ottorino Respighi), sowie Minerva in Le retour d'Ulysse (Claudio Monteverdi). Zudem war sie 2018 als Hirte in Tosca (Giacomo Puccini) an der Oper Leipzig zu hören.
Sie ist 3. Preisträgerin des Juniorwettbewerbs des Bundeswettbewerb Gesang 2016, Gewinnerin des Albert-Lortzing-Wettbewerbs 2017 und erste Preisträgerin vom Bundeswettbewerb Jugend musiziert (Gesang solo) 2011.
Im Rahmen ihres vielseitigen Konzertschaffens trat sie mit der Solo-Sopranpartie in Carl Nielsens 3. Sinfonie im Gewandhaus zu Leipzig unter der Leitung von Kristjan Järvi auf.
2022 wurde sie ausgewählt, am Nachwuchsprogramm für junge Opernsänger*innen „Opéra JAL“ in Montréal, Kanada teilzunehmen und war dort bei einer Konzertreihe zu erleben.
Besonders am Herzen liegt ihr neben der Oper auch das Lied und die Kammermusik, sowie das Aufführen Neuer Musik.
Sie arbeitet regelmäßig mit der Pianistin Marlene Heiß, mit der sie zuletzt bei Agorá-Kunstlied meets Poetry Slam in Berlin auftrat.
Impulse erhielt sie durch Coachings und Meisterkurse Allison Oakes, Prof. Rudolf Piernay, Tobias Truniger, Gudrun Bär, Nadine Secunde, Prof. Valérie Guillorit und Jean-Paul Fouchécourt.
Fotos © Lucie Marsmann- Sofia Pinto- Kseniya Apresian-Mark Noormann- Adrienne Meister- Jean-Marc Turmes- Siegfried Duryn- Stefan Höderath
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